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Der damals erst siebzehnjährige Sohn Hausal stellte mit Lanzen Moidi und Lisi (Hofer) ein neues Stanglwirtstrio zusammen. Später gründete Hausal mit seinen Freunden Georg Anker aus Ebbs und Pirchl Toni aus Going ein neues Trio, die heute noch bestens bekannten Stanglwirts-Buam.
Und das die Stanglwirtsleute selbst singen, war seit jeher ein Grund, dass die Sänger sich hier so wohl fühlen. Wenn man sieht, wie in den folgenden Jahren sich der Kreis immer mehr ausgeweitet hat und nun auch Sänger aus dem gesamten Alpenraum kommen, so kann man ohne Übertreibung sagen: Es geht wieder aufwärts, das Volkslied lebt! Sobald die ersten feinen Weisen erklingen, tritt im Saal eine Ruhe ein, das man eine Stecknadel fallen hören könnte, das ist schon so Brauch geworden. Mehrere Jahre hindurch wurde die im Saal herrschende Ruhe freilich unterbrochen durch das Muhen aus dem neben dem Saal liegenden Kuhstall: Durch vier Jahre hindurch brachte die Kuh „Taubei“ genau zum Herbstsängertreffen ihr Kalb zur Welt und so musste Sepp Landmann dem Publikum erläutern, dass die Kuh nicht Anteil am Sängertreffen nimmt, sonder „kälbersinnig“ ist – wie der ortsübliche Ausdruck in diesem Falle heißt.
So sei abschließend der Wunsch ausgesprochen, die nächsten 100 Sängertreffen mögen in der gleichen Atmosphäre stattfinden, so dass durch die Sängertreffen dem Volkslied und der Volksmusik neue Freunde zuwachsen, die dieses Kulturgut in Zukunft weitertragen.