Johannes Hauser

Johannes Hauser bildet, als Leiter der Gastronomie und der Landwirtschaft, den Ausgangspunkt für das leibliche Wohl und die vielfältigen kulinarischen Leckerbissen im Bio- und Wellnessresort Stanglwirt und stellt als passionierter Landwirt sicher, dass die vielen selbst gemachten Köstlichkeiten, die auf den Feldern und in der Käserei des Stanglwirts ihren Ursprung haben, täglich auf den Gästetellern landen. Der sympathische und leidenschaftliche Gastronom setzt dabei voll und ganz auf das alte, traditionelle und sehr arbeitsintensive Handwerk am Feld, was seiner Meinung nach die Mühen absolut lohnt. „Ganz einfach, weil’s viel besser schmeckt“, meint Johannes Hauser und jede Kostprobe kann dies mühelos bestätigen. Angesichts der Bandbreite an Produkten, die in der zu 100 % biologische Landwirtschaft des Stanglwirts entstehen, läuft einem ohnehin sofort das Wasser im Mund zusammen. Denn, ob Milch, Butter oder Topfen, ein Gutteil aller Zutaten stammt aus der hauseigenen Landwirtschaft, wie auch der ausgezeichnete Stangl-Bergkäse, von dem jährlich über 3 Tonnen auf der Stangl-Alm am Wilden Kaiser von Hand gefertigt werden.

Das Rüstzeug für seinen verantwortungsvollen Tätigkeitsbereich hat Johannes Hauser in wertvollen Ausbildungsjahren im Ausland bekommen. Schon im jungen Alter von 15 Jahren durfte Johannes bei der damals besten Köchin Österreichs, Johanna Maier (4 Hauben) in der Küche das Handwerk eines Gourmetrestaurants erlernen. Mit 16 Jahren konnte er seine Erfahrung in der Residenz Heinz Winkler in Aschau am Chiemsee (3 Michelin Sterne) weiterentwickeln und mit 17 Jahren verschlug es Johannes nach Rom in das Hotel Hassler direkt an der spanischen Treppe. Vor allem aber die 12 Monate Management Ausbildung und die anschließenden 6 Monate als Assistent Food and Beverage Manager im Luxushotel „Halekulani“ auf Hawaii haben Johannes geprägt und auf die stetig steigenden Ansprüche an die Spitzengastronomie im Stanglwirt vorbereitet. Dann hieß es nämlich „ab in den Stanglwirt“ als Johannes von seinem Vater gefragt wurde, ob er denn nicht nach Hause kommen möchte.

Seinen Sinn für Qualität setzt der Juniorchef auch liebend gerne an der Hotelbar „auf der Tenne“ ein, wo laufend spannende Neuheiten im Zusammenspiel mit seinen Bartendern entstehen. Und auch eine eigene Schaf- und Ziegenzucht schwebt dem engagierten Landwirt vor. Man darf also schon jetzt gespannt sein, welche geschmackvollen Überraschungen als Nächstes ihren Weg auf den Teller und in die Gläser finden.